Liebe Besucher und Interessenten unserer Homepage 

Die aktuelle Lage schmerzt uns alle sehr. Weihnachten das Fest der Liebe, für viele Menschen die einzige Zeit im Jahr, zu der eine Zusammenkunft mit den lieben Verwandten überhaupt noch möglich war, kann dieses Jahr so in gewohnten Rahmen nicht stattfinden. Wir alle müssen uns schützen. So sehr wir uns auch bemühen das Positive zu sehen, keinen Einkaufwahnsinn, keine langen Schlangen an den Kassen, keine große Feier mit Geschenken, die man schnell wieder los werden möchte… so sehr schmerzt es aber auch zu sehen, das das wichtige und das grundlegende dieses Festanlasses einem fehlt. Nämlich die Nähe eines oder mehrerer geliebter Menschen. Vielleicht gelingt es uns ja diese CORONA -Weihnacht zum Anlass zu nehmen, demütig, dankbar und geduldig zu werden. Zu warten auf den Moment, an dem man seine Lieben erneut in den Arm nehmen kann, es geht nicht um Geschenke und materielle Güter, es geht um Liebe und Nächstenliebe um Geborgenheit und um Güte. Wichtig war und ist es schon immer gewesen, dass man auch im Rahmen der Sozialen Arbeit, an die denkt, denen es nicht so gut geht. 

Kinder die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht bei Ihren Eltern leben können. 

Kinder die Ihr Zu Hause zum Teil jahrelang oder auch gar nicht mehr sehen können. Kinder und Jugendliche, die nach ihrer Identität suchen und keine Antworten bekommen. 

Diesen Kindern und Jugendlichen versuchen wir auch in Zeiten von Corona ein gutes und heimeliges Zuhause bis zur Verselbstständigung oder zum Tag der Rückführung zu den Eltern zu bieten; sie zu begleiten; Ihnen Antworten zu geben und Ihnen ein guter und treuer Begleiter zu sein. 

So hätte es Albert-Schweitzer sicher auch gewollt.

Vielen Dank für Ihr Interesse an uns und unserer Arbeit.

Ein dickes Dankeschön für Ihre Spende, die bei uns tatsächlich bei den Kindern ankommt.

Vorweihnachtliche Grüße 

Ihre 

Michaela Sokac 

Einrichtungsleitung

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